Description

Zum Inhalt:Zu Beginn der Pr sidentschaft Clintons waren die USA nach der Selbstaufl sung der Sowjetunion und dem Ende des Ost-West-Konflikts eine Weltmacht ohne Gegner. Nach dem 11. September 2001 war die Situation eine andere: Setzten die USA in ihrer Au enpolitik w hrend der Pr sidentschaft Clintons zun chst auf einen Assertive Multilateralism, folgten sie in den ersten Amtsjahren Pr sident Bushs einem Blunt Unilateralism. Eine Delegitimierung amerikanischer Weltpolitik nach au en (und innen) war die Folge. Pr sident Obama k ndigte eine multilaterale R ckbesinnung amerikanischer Au enpolitik an und r ckte den Gedanken kluger Macht in das Zentrum seiner Weltpolitik. Der Band geht den Fragen nach, was die Betonung von multilateralen oder unilateralen Strategien in der amerikanischen Au en- und Weltordnungspolitik seit den 1990er Jahren faktisch bedeutete und wie unterschiedliche Theorien den Wechsel zwischen multilateralen und unilateralen Strategien in zentralen Politikfeldern amerikanischer Au enpolitik erkl ren k nnen.