
Zwischen Authentizität und medialer Vermittlung herrscht ein Spannungsverhältnis. Ausgehend von Walter Benjamins Konzept der Aura fragen die Beiträger*innen, wie Echtheitsansprüche in analogen und digitalen Medien erzeugt, vermittelt oder hinterfragt werden können. Dabei widmen sie sich den Bedingungen und Verfahren medialer Authentizitätszuschreibungen: Welche gestalterischen, ästhetischen und erzählerischen Mittel erzeugen Glaubwürdigkeit? Und welche Rolle spielen kulturelle, historische oder gesellschaftliche Kontexte für die Wahrnehmung von Echtheit? Die Ergebnisse eröffnen interdisziplinäre Zugänge auf ein zentrales Thema unserer Gegenwart - kritisch, reflexiv und hochaktuell.
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