Description

Der Verfasser analysiert, welche VerÃ¤nderungen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei Wegfall der bisherigen BeschÃ¤ftigung nach deutschem und franzÃ¶sischem Recht anzubieten bzw. zu akzeptieren haben. Er stellt die Grundgedanken einer FÃ¼lle von Detailfragen gegenÃ¼ber, welche sich trotz fundamentaler Unterschiede zwischen beiden KÃ¼ndigungsschutzsystemen in sehr Ã¤hnlicher Weise stellen. In beiden LÃ¤ndern hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, daÃ der Arbeitgeber die KÃ¼ndigung nur als letztes Mittel einsetzen darf. In Frankreich gilt dies zwar nicht fÃ¼r alle KÃ¼ndigungsgrÃ¼nde. Auf der anderen Seite werden dort die konkreten BemÃ¼hungen des Arbeitgebers Ã¼berprÃ¼ft, und zwar sehr weitgehend auch konzernweit und im Ausland. Diese angesichts der zunehmenden internationalen Unternehmensverflechtung aktuelle grenzÃ¼berschreitende Dimension lÃ¤Ãt sich nach Ansicht des Autors auf das deutsche Recht Ã¼bertragen. ZusÃ¤tzliche AktualitÃ¤t gewinnt die Untersuchung durch die BerÃ¼cksichtigung des im Jahre 2002 in Frankreich in Kraft getretenen Â»Gesetzes Ã¼ber soziale ModernisierungÂ«.