
In diesem Roman zeigt Wolfgang Koeppen am Schicksal eines Einzelnen, des Oppositions-Abgeordneten Keetenheuve, die Anonymität politischer Mechanismen: das »Treibhaus«-Klima von Wahlkampf, Diplomatie und Parteiopportunismus, politische Praxis als Selbstzweck, als Geschäft. Wer sich nicht anpasst, scheitert.
Das Treibhaus gehört zu den drei Romanen Koeppens (Tauben im Gras, 1951; Das Treibhaus, 1953; Der Tod in Rom, 1954), die als erste kritische Bestandsaufnahme der Bundesrepublik zu den wichtigsten Dokumenten der deutschen Nachkriegsliteratur gehören.
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