Description

Das Ãffentliche Recht kann inzwischen auf eine 50-jÃ¤hrige Geschichte unter dem Grundgesetz zurÃ¼ckblicken. Eine ihrer interessantesten Entwicklungen ist die Subjektivierungstendenz. Tanja Schmidt legt in ihrem Werk die Subjektivierung anhand der Entstehung subjektiver Rechte im Bereich des Verwaltungsermessens offen und untersucht rechtsgeschichtlich die Entstehung der AnsprÃ¼che auf fehlerfreie Ermessensentscheidung und auf bestimmte Ermessensentscheidung.

Ausgehend von einer EinfÃ¼hrung in die Lehre vom Ermessen und vom subjektiven Ã¶ffentlichen Recht zeichnet sie die Entwicklung der ErmessensansprÃ¼che unter dem wechselseitigen Einfluss von Rechtsprechung und Rechtswissenschaft nach. Vor dem Hintergrund der Umsetzung des neuen Verfassungsrechts in einfachgesetzliches Verwaltungsrecht nach 1949 gelingt es der Autorin, im Detail nachzuvollziehen, wie ein anderes, neues VerstÃ¤ndnis der BÃ¼rger-Staat-Beziehung Wirklichkeit werden konnte.