
Durchbruch bei Stalingrad - Ein Antikriegsroman, der die Schrecken des Krieges schonungslos offenlegt.
Heinrich Gerlachs Meisterwerk, direkt nach der Schlacht um Stalingrad in sowjetischer Kriegsgefangenschaft geschrieben, schildert eindringlich die seelische Wandlung eines deutschen Offiziers angesichts der Sinnlosigkeit des Krieges. Das Originalmanuskript, durch verschiedene Arbeitslager gerettet, wurde letztendlich vom russischen Geheimdienst konfisziert und blieb fast 70 Jahre verschollen.
Als Gründungsmitglied des Bundes Deutscher Offiziere setzte sich Gerlach für die Beendigung des aussichtslosen Kampfes ein. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland gelang es ihm unter Hypnose, Teile des Romans zu rekonstruieren. 1957 erschien das Buch unter dem Titel Die verratene Armee und wurde zum Millionenseller.
Nun liegt dank eines sensationellen Fundes in Moskauer Archiven das von der Veröffentlichung stark abweichende Originalmanuskript von Gerlachs Durchbruch bei Stalingrad erstmals gedruckt vor. Vom Herausgeber Carsten Gansel mit einem reichen dokumentarischen Anhang versehen, offenbart dieser einzigartige Antikriegsroman nach 70 Jahren das wahre Ausmaß der Tragödie von Stalingrad.
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