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Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei einem verdächtigen Gespräch …
»Na, jetzt bist' wohl richtig hungrig, was?« Franz schaute den jungen Burschen schmunzelnd an. Joe kam eben aus dem Reifelager, wo er die Käselaibe gewendet und mit Salzlake abgebürstet hatte. »Was mach' ich bloß, wenn du net mehr hier bist?«, setzte der Senner in gespieltem Entsetzen hinzu. »Ich mag ja gar net dran denken.« Die beiden setzten sich auf die Aussichtsterrasse, von der man einen herrlichen Blick auf die Berge hatte. Zwar hatten sie schon einmal gefrühstückt, aber das war in aller Herrgottsfrühe gewesen, als die Sonne noch gar nicht so richtig aufgegangen war, gleich nach dem Melken der Kühe und Ziegen. Jetzt hatte der Hunger wieder eingesetzt, und auf dem Tisch standen Brot und Käse, Butter und Dauerwurst, Honig und Marmelade bereit. Für den Thurecker-Franz gab es heißen Kaffee, für Joe Brunner, der eigentlich Josef hieß, Milch, wie sie frischer nicht sein konnte. »Nachher ist der Ziegenfrischkäse dran«, bemerkte er. »Ich hab' schon die Kräuter gesammelt.« Der Fünfzehnjährige deutete auf die Almwiese, von der er am Morgen die Kräuter gesucht hatte. »Die geben einen prima Geschmack.« Franz lächelte. »Warum wirst' eigentlich net mein Nachfolger?«, fragte Franz, halb im Spaß, halb im Ernst. »Das Zeug dazu hast du?« Joe schaute nachdenklich vor sich hin.