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An Dingen arm und reich an Leben - so starb im Oktober 1226 Franz von Assisi. Rund 800 Jahre später stellt sich der neue Papst Franziskus in die Tradition des Heiligen, der sich in seinem Leben der Ãrmsten annahm und auf Reichtum verzichtete. Im Hirmer Verlag ist jetzt das erste Kunstbuch zu Papst Franziskus erschienen. Der reich bebilderte Band stellt das neue Oberhaupt der katholischen Kirche vor und zieht Parallelen zu dessen Namenspatron Franz von Assisi.
Franz von Assisi stand bei der Namenswahl Pate Auf dem Domplatz von Assisi steht der junge Franziskus fast nackt da. Er ist nur vom blauen Mantel eines Bischofs bedeckt, der diesen schützend vor ihn hält. Ihm gegenüber befindet sich sein Vater. Ãber seinem linken Arm hängen die Kleider, die ihm Franziskus übergeben hat. Mit der rechten Hand holt er zum Schlag aus, wird aber von seinem Gefolge zurückgehalten. Die Kluft zwischen Vater und Sohn ist unüberwindbar. Die Szene zeigt, wie Franz von Assisi mit seinem Vater bricht und sein weltliches Erbe zurückweist. Er entscheidet sich wie Jesus für ein Leben in völliger Armut. Die Lossagung vom Vater ist nur ein Motiv aus dem Freskenzyklus, den Giotto in der Oberkirche von San Francesco in Assisi an die Wand gebracht hat. Die insgesamt 28 Szenen stellen eine ausführliche Bildfassung des Lebens des Franz von Assisi dar. Ein GroÃteil der Fresken illustriert den kurzweiligen Band. Kombiniert mit den Erläuterungen geben die farbigen Abbildungen dem Betrachter einen Einblick in Franziskus' Entwicklung. Die Autoren sehen sie im engen Kontext zum neuen Papst, der sich bei der Namensgebung den heiligen Franz von Assisi zum Vorbild genommen hat.
Papst Franziskus: Armut und Gerechtigkeit als Leitsatz Wie Franz von Assisi kennt der neue Papst das Leben der Armen und Benachteiligten, sie waren dem Jesuiten und jetzigen Papst Jorge Mario Bergoglio schon während seiner gesamten Kirchenlaufbahn ein Anliegen. Als er noch Geistlicher in Argentinien war, wusch er Aids-Kranken die FüÃe. Auch als Bischof trat er bescheiden auf, bevorzugte öffentliche Verkehrsmittel und bewohnte ein Apartment. In seinem Pontifikat wünscht er sich nun eine »arme Kirche für die Armen«. Deshalb lautet seine Agenda »Glaube und Gerechtigkeit«. Dafür steht auch Franz von Assisi. Er widmete sein Leben einer Kirche der Unterdrückten, setzte sich für Natur und Umwelt ein und richtete sich gegen die Prunksucht. Mit den franziskanischen Regeln Armut, Keuschheit und Gehorsam reformierte er das Mönchtum. Welche Rolle Reformen für Papst Franziskus spielen werden, bleibt abzuwarten.
Der Band »Franziskus - der neue Papst und sein Vorbild« Der im Hirmer Verlag erschienene Band mit 29 Farbtafeln steht ganz im Zeichen des neuen Papstes. Zahlreiche Fotos des frisch gewählten Kirchenoberhaupts zeigen, dass Franziskus ein Papst zum Anfassen ist. Das Leben des heiligen Franz von Assisi illustrieren die von Giotto gemalten Fresken in der italienischen Kirche San Francesco. Ein Beitrag von Andreas R. Batlogg beschäftigt sich mit der Namenswahl von Papst Franziskus, die programmatisch für sein Pontifikat sein soll. Niklaus Kuster widmet sich in seinem Aufsatz dem Leben des Franz von Assisi und dessen Spiritualität. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat in dem 84-seitigen Band das Vorwort geschrieben.