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>Furor Satiricus

Verhandlungen Über Literarische Aggression Im 17. Und 18. Jahrhundert

Christoph Deupmann
Livre relié | Allemand | Studien Zur Deutschen Literatur | n° 166
231,95 €
+ 463 points
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Description

Aggressive Schreibweisen - Polemik, Invektive, vor allem aber "Satire" - sind seit der Antike einem Rechtfertigungsdruck ausgesetzt, der letztlich im Tabu der Kultur über Gewalt wurzelt. Die vorliegende Arbeit versteht Theoriebildung und Praxis "satirischen" Schreibens als Resultate einer produktiven Kraft dieses Aggressionstabus, die ein - über zwei Jahrhunderte verfolgtes - kulturelles Verhandlungsgeschehen in Gang setzt. Sie nimmt damit einen methodologischen Leitbegriff beim Wort, den das literaturgeschichtliche Denken des New Historicism eingeführt hat: Grenzen und Lizenzen "satirischen" Schreibens gilt es im (oft kontroversen) Dialog mit gesellschaftlichen Mächten erst auszuhandeln. In einer Reihe von "Korrelationsgeschichten" wird den vielfältigen Verknüpfungen literarischer, poetologischer und außerliterarischer Diskurse und Praktiken auf Schauplätzen nachgegangen, auf denen sonst einander fremde Instanzen im symbolischen Haushalt der Kultur miteinander kommunizieren: Literatur und Poetik mit dem Recht, der Medizin, der Pädagogik, der "Psychologie" und der Theologie ihrer Zeit. Die "extensiven" Rekonstruktionen werden durch drei intensive Analysen literarischer Texte abgerundet, die solche Verhandlungen in sich selbst austragen und zugleich deren Unabschließbarkeit dokumentieren: Christian Thomasius' »Ostergedancken« (1695), ein Stück aus Bodmer/Breitingers »Mahler der Sitten« (1746) und Theodor Haeckers »Dialog über die Satire« (1927).

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
439
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 166

Caractéristiques

EAN:
9783484181663
Date de parution :
15-10-02
Format:
Livre relié
Format numérique:
Genaaid
Dimensions :
156 mm x 234 mm
Poids :
793 g

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