
Diese diskurslinguistische Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie komplexe Phänomene von verschiedenen Akteur*innen und unter variierenden Bedingungen konzeptualisiert werden und wie sich diese Konzeptualisierung jeweils an der sprachlichen Oberfläche manifestiert. Das Phänomen >AutismusEs wird eine qualitative, explorative Annotationsstudie an einem Korpus durchgeführt, das sich aus Texten unterschiedlicher Diskursdomänen zusammensetzt. Den methodischen Leitfaden der Analyse bilden Grundzüge der Grounded Theory Methodologie.
Der gewählte Ansatz schließt in innovativer und reflektierter Weise an die Bemühung anderer pragmalinguistischer Annotationsstudien an, komplexe und implizite sprachliche Phänomene durch explorative Kategorienbildung zu operationalisieren, anhand linguistischer Indikatoren von der morphologischen bis zur pragmatischen Ebene zu erfassen und Intersubjektivität zu ermöglichen.
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