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Kulturförderung als Prestigepolitik

Der Aufstieg der Unternehmerfamilie Heyl im Deutschen Kaiserreich

Ines Heisig
Livre relié | Allemand | Elitenwandel in Der Moderne / Elites and Modernity | n° 24
148,45 €
+ 296 points
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Description

"Lederkönig", "Herzog von Worms" oder "Moderne Medici", so wurden die nobilitierten Freiherren von Heyl zu Herrnsheim von Zeitgenossen genannt. Es handelte sich teils um Spott, war aber auch Ausdruck von Bewunderung für die Unternehmerfamilie, die mit ihrer Lederfabrik steinreich geworden war. Die Untersuchung des Aufstiegsmodells der Heyls belegt, wie attraktiv adlige Lebensmuster und aristokratisches Prestige für finanzkräftige Großbürger im Deutschen Kaiserreich waren. Auf der Quellenbasis des Familienarchivs wird die Strategie aufgezeigt, sich durch eine ehrgeizige Netzwerk-, Wohlfahrts- und Kunstpolitik Traditionen anzueignen, die Adlige im Lauf von Jahrhunderten erworben hatten. Dazu gehörte der Kauf eines Schlosses, die Errichtung einer Grabkapelle, die Stiftung eines Fideikommiss sowie die Erfindung eines eigenen Wappens. Der adlig-bürgerlichen Elitenpraxis folgend förderten die Heyls zudem Kulturinstitutionen und etablierten sich als Kunstsammler und Mäzene. Erfolgreich stiegen sie so an die gesellschaftliche Spitze des Kaiserreichs auf, gekrönt durch die Verleihung des hessischen Freiherrentitels.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
515
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 24

Caractéristiques

EAN:
9783110683288
Date de parution :
05-09-23
Format:
Livre relié
Format numérique:
Genaaid
Dimensions :
170 mm x 244 mm
Poids :
1016 g

Les avis

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