Der vorliegende Indexband umfasst alle Personennamen, die im Kantischen Logikcorpus (also im wesentlichen in den Banden IX, XVI und XXIV der Akademieausgabe) enthalten sind und bietet damit eine wichtige Erganzung zu dem 1969 erschienenen Personenindex zu Kants gesammelten Schriften von Gottfried Martin, in dem die Nachschriften der Kantischen Vorlesungen naturgemass noch nicht mit erfasst sind. Er gliedert sich in drei grosse Teile: einen lemmatisierten Stellenindex, eine Konkordanz und einen Namenverteilungsindex. Die Konkordanz bietet nicht nur den jeweiligen Kontext, in dem von einem Autor die Rede ist. Sie macht es vielmehr zugleich erstmals moglich, die Parallelen zwischen den Reflexionen des handschriftlichen Nachlasses und den Vorlesungsnachschriften, aber auch zwischen den verschiedenen Vorlesungsnachschriften selbst (sowie der Jasche-Logik) auf einen Blick zu erfassen und in ihrer ganzen Vielfalt exemplarisch zu analysieren. Der Verteilungsindex dagegen veranschaulicht insbesondere die Schwerpunkte von Kants philosophiehistorischen Interessen. - Eine umfangreiche Einleitung gibt anhand zahlreicher Worthaufigkeitslisten, Haufigkeitsverlaufskurven und Wortverteilungsdiagramme eine erste detaillierte Analyse der Entwicklung von Kants Sprache und Terminologie und damit zugleich auch Indizien fur die Datierung der verschiedenen Vorlesungsnachschriften. This volume contains all those personal names included in Kant's body of work on logic and thus provides an important supplement to the Personenindex zu Kants gesammelten Schriften (Index of Persons to Kants Collected Works) by Gottfried Martin, published in 1969, which does not contain the transcripts of Kant's lectures. It is divided into three parts: a lemmatized index of places, a concordance and an index of the distribution of names. The concordance provides each context in which an author is mentioned and at the same time makes it possible to see at a glance the parallels between the reflections in the handwritten literary remains and the lecture notes and also between the various lecture notes themselves (as well as the Jasche logic). The index of the distribution of names on the other hand illustrates the focus of Kant's interests in the history of philosophy in particular. Based on numerous word lists compiled according to frequency, a frequency curve and word distribution diagram, a comprehensive introduction provides a first detailed analysis of the development of Kants language and terminology and thus at the same time gives evidence which can be used to determine the dates on which the various lecture notes were written.

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