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Abstracts Schmücker, Reinhold, Theisohn, Philipp: Noch einmal: zur Einführung. Wiesner, Maria: Gewalt, Mord und Antihelden – Moral im Kino. Ein kritischer Essay Kaum eine Kunstform ist so immersiv wie der Film. Beschäftigt er sich mit menschlichen Abgründen, thematisiert er Verbrechen, Gewalt, gar Mord, so wird ihm gern vorgeworfen, unmoralisch zu sein und das Publikum zu verderben. Anhand ausgewählter Beispiele, von Alfred Hitchcocks Rope über Martin Scorseses Taxi Driver bis zu Lars von Triers Dogville, geht dieser kritische Essay der Frage nach, welchen moralischen Anspruch Filme haben. Mit Blick auf neue Werke wie Promising Young Woman und Joker stellt sich die Frage, wie die modernen Antihelden die Zuschauerinnen und Zuschauer beeinflussen. Auf dieser Grundlage erörtert der Text, welche Veränderungen es hinsichtlich moralischer Aspekte in der Rezeption der Werke gab, worauf sich neueste Zensurversuche beschränken und wer entscheidet, wie moralisch wertvoll Kunst ist. Dikovich, Albert: Die Untugend der Kunst . Pragmatistische Reflexionen über den Kitsch anlässlich des gegenwärtigen Krieges Im Folgenden wird der Versuch unternommen, ausgehend von John Deweys Kunst als Erfahrung ein Verständnis des Kitsches als ästhetische Untugend zu entwickeln. Dabei wird der leitenden Frage des Bandes, ob Kunst moralisch sein muss, in der Weise begegnet, dass nach der spezifischen moralischen Wirkungsweise von Kunstwerken gefragt wird. Nachdem entgegen einer Dichotomisierung von Kunst und Moral die Leistung moderner Literatur und Kunst darin erkannt wird, die Grenzen lebensleitender moralischer Begriffe und Werte anschaulich zu machen und damit Lern- und Reflexionsprozesse auszulösen, wird Kitsch als Umkehr dieser Wirkungsweise von Kunst aufgearbeitet. Kitsch stabilisiert demnach moralische Überzeugungen, Wertvorstellungen und Lebensmodelle, indem er eine sinnliche Welt vor Augen führt, die einen stetigen Resonanzraum letzterer darstellt. Vom Befund ausgehend, dass sein ideologischer Gebrauch in der Natur des Kitsches angelegt ist, wird schließlich Krieg – und insbesondere der gegenwärtige Krieg in Europa – als ein Anlass betrachtet, der die Untugend der Kunst zum Gedeihen bringt. Paret, Christoph: Der kalt erwiderte Blick. Oscar Wilde, die Nebensächlichkeit der Kunst und das Unästhetische der Existenz Oscar Wilde reagiert auf die missliche Lage der Kunst angesichts eines zunehmend blasierten Publikums. Er vertauscht die Rollen und setzt seine Kunst als Rezeption derer an, die ehemals die Rezipienten waren – gemäß dem Topos vom ›sehenden Kunstwerk‹ (Früchtl). Wilde zu rezipieren heißt allererst, sich rezipiert zu wissen. Wilde blickt kälter zurück, als er oder seine Kunst angeblickt werden könnten. Als angeblicktes wird das Publikum unversehens selbst in die Position des Kunstwerks versetzt. Es sieht sich mit ästhetischen Erwartungen konfrontiert, denen es aus systematischen Gründen nicht gerecht werden kann. Die Existenz zu ästhetisieren heißt, sie zu desavouieren. Wilde erzieht auf diese Weise nicht sein Publikum, er erzieht hin zum Publikum. Dem Publikum soll nichts Besseres passieren können, als Publikum zu bleiben. Der kalte Blick ist ihm als Amoralismus ausgelegt worden. Doch Wilde taugt nicht als Beispiel dafür, dass selbst moralisch Verwerfliches ästhetisch legitim sein kann. Er führt stattdessen vor Augen, dass das Ästhetische weitaus weniger erlaubt als das Ethische. Unethisches verbietet sich schon – und nur – ästhetisch. Shusterman, Ronald: The Metaethical Turn: Beyond ›Good‹ and ›Evil‹. Does art have to be moral? The first point that might be made is that this question is not necessarily a question ›in‹ aesthetics. Indeed, the philosophy of art should be considered as research into the concepts, implications, scope, and workings of artistic practise and reception.