
Die empörten Welten praktizierten Protests gewinnen gegenwärtig an Gewicht und avancieren geradezu zu einer Form der 'Normalpolitik'. Dieser Band sondiert in einem ersten Teil theoretisch, wie Empörten Welten als gegenwärtiges Phänomen politischer Vergesellschaftung und moralschwerer Sinnsuche soziologisch zu greifen sind. Im zweiten Teil werden Empörte Welten - ihre visuelle Erscheinung, Forderung nach Gerechtigkeit, die Relevanz von Verschwörungstheorien und Momente der Radikalisierung - empirisch erkundet.
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