Der Omega Amantulla Berringer lebt seit acht Jahren im Omega-Quadranten, den er erst dann endgültig verlassen darf, wenn er seinen Alpha gefunden hat. Doch Tulla ist weder gewillt, sein Schicksal in die Hände eines Mannes zu legen, dem er vorher noch nie begegnet ist, noch ist er bereit, der typische Omega zu sein, dessen Bestimmung im Leben einzig darauf ausgerichtet ist, ein Kind nach dem anderen zu gebären und aufzuziehen.

In Tullas Herzen brennt die Ideologie der Chancengleichheit sowie der Selbstbestimmung über Körper und Geist, und dafür ist er sogar bereit, für immer im Omega-Quadranten zu leben. Denn alles ist besser, als einem anderen Mann untertan zu sein. Oder?

Der Alpha Beckett Montgomery genießt als Sohn aus reichem Haus alle Privilegien, die das Leben zu bieten hat. Doch anders als der Rest seiner Familie glaubt er nicht an den Sinn eines mehrschichtigen Klassensystems, das nicht bloß reich von arm unterscheidet, sondern außerdem Omegas auf die unterste Stufe der Gesellschaft stellt.

In Becketts Augen sind alle Menschen gleich. Geld und Macht mag vielleicht die Welt regieren, aber Becketts Herz sehnt sich nach einem Omega, der ihn nimmt, wie er ist. Doch ein Alpha, der nicht der allgemeinen Norm entspricht, weil er sich für Chancengleichheit stark macht und die Meinung vertritt, dass Omegas das Recht zusteht, selbst über Körper und Geist zu bestimmen, wird in der Gesellschaft schnell als Außenseiter abgestempelt.

In dem Moment, wo beide Männer sich auf einem Omega-Ball begegnen, steht ihre Welt kopf. Und sowohl Amantulla als auch Beckett müssen erkennen, dass das Schicksal sich nie in die Karten gucken lässt und dass Liebe mehr ist als nur ein Wort …
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Diese Geschichte ist ein Prequel zu Averys und Wilder Story – Die Geschichte eines widerspenstigen Omega. Sie kann jedoch unabhängig davon gelesen werden.

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