
Effi Briests vergessene Schwester
Die junge, verträumte Agathe wächst in einem großbürgerlichen Haushalt auf und möchte eigentlich alles richtig machen. Doch immer wieder eckt sie in der konservativen Gesellschaft des jungen Kaiserreichs an, weder ihre jugendliche Sehnsucht nach Freiheit und Selbstentfaltung noch ihr Wunsch nach Liebe erfüllen sich. Als ihr Bruder ihre Mitgift verspielt, steht ihr nicht einmal mehr eine Vernunftehe offen. Agathe verzweifelt und wird in eine Heilanstalt eingewiesen.
Mit Anmerkungen und Nachwort von Tobias Schwartz.
»Dieses Grundbuch der frühen Frauenbewegung von 1896 kann man ohne Weiteres neben Fontane stellen.«
Tilman Krause, Welt am Sonntag
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