
Kaum zu glauben, wie Kartoffel und Co. die Welt veränderten. Als Kolumbus Amerika entdeckte, füllte er die Speisekammern Europas mit exotischen Nahrungsmitteln. Von nun an aßen wir anders und lebten wir anders. Drew Smith erzählt die faszinierende Geschichte eines beispiellosen kulturellen Wandels, prachtvoll illustriert und mit historischen Rezepten.
Welche Folgen hatte die Entdeckung Amerikas für unsere Esskultur?
Kartoffeln, Tomaten, Mais und Kakao - ohne diese Produkte sähe unser Speiseplan heute völlig anders aus. Als Christoph Kolumbus 1492 Amerika entdeckte, wurden Nahrungsmittel, die uns heute selbstverständlich erscheinen, über den Atlantik in die Alte Welt verschifft. Zugleich gelangten Reis, Blumenkohl, Wein und Zucker in die Neue Welt. Kolumbus hatte einen Sturm der Veränderung entfesselt!
Als Konsequenz veränderten sich die Essgewohnheiten aller Länder und Kontinente. Speisekammern füllten sich mit exotischen Nahrungsmitteln und neue Rezepte gingen um die Welt. Der Kulturwissenschaftler und preisgekrönte Gastronomiekritiker Drew Smith erzählt die faszinierende Geschichte eines beispiellosen kulturellen Wandels.
Der Columbian Exchange als Auslöser revolutionärer Entwicklungen
Die Prozesse, die Kolumbus in Gang brachte, werden als Kolumbianischer Austausch bezeichnet. Die Folge waren Veränderungen auf kultureller, agrarökonomischer, kommerzieller, biologischer und politischer Ebene.
Dieses Sachbuch erzählt episodenreich anhand von 12 Zutaten, wie unsere Küche revolutioniert wurde. Erfahren Sie, wie berühmte Seefahrer und Entdecker den Skorbut mit Zitrusfrüchten bekämpften, wie Weizenbrot zum Grundnahrungsmittel wurde und wann Europa endlich lernte, die Kartoffel zu lieben.
Drew Smith überrascht uns mit einer neuen Sicht auf die großen Entdeckungen, in der erstmals die Kochkultur im Vordergrund steht.
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