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Als Kind schon zeichnete ich gerne und schrieb kleine Gedichte. Da wohnte ich noch in China und hieß Wang Lan. So heiße ich immer noch, aber ich wohne jetzt schon lange in Berlin. Lan ist mein Vorname, er bedeutet "Orchidee." Das ist so in China: alle Namen haben eine Bedeutung und erst kommt der Nachname, dann der Vorname.Ich mag immer noch Malen und Gedichte schreiben. Darum gebe ich in Berlin auch Kurse in chinesischer Tuschemalerei, Kalligraphie und Sprache an verschiedenen Schulen. Da dachte ich: Für meine Schüler und Schülerinnen und alle anderen, die daran Freude haben, mache ich ein Gedicht-Bilderbuch auf Chinesisch und Deutsch. Es zeigt, was ich als Kind in China gerne machte und mochte, und was Kinder jetzt in Deutschland gerne machen und mögen. Spiele sind wichtig, Feste sind wichtig, und Tiere sind ganz wichtig.Lustig: Die Spiele sind in China und Deutschland ganz ähnlich. Versteckspiel, Stein-Tuch-Schere. Das Handy, finden wir alle, ist das schönste Spielzeug, aber Hund und Katze sind doch noch bessere Spielkameraden. Das ist hier so und dort so.Viele der wilden Tiere sind auch dieselben. Einige, die ich besonders liebe, findest du in diesem Buch. Was nicht dasselbe ist in China und Deutschland sind die Feste. Ich habe Gedichte und Bilder gemacht über die Feste in China, denn eure kennt ihr ja schon. Die Kinder in China freuen sich genauso auf die Feste und die Geschenke, die sie dann bekommen wie die Kinder hier.Die wichtigsten chinesischen Feste sind Neujahr, es wird auch Frühlingsfest genannt, Laternenfest, Drachenbootfest und Mondfest. Wie bei uns Ostern sind sie jedes Jahr an einem anderen Tag. Neujahr ist im Januar oder Februar, an einem Tag mit Neumond. Die festliche Zeit dauert zwei Wochen und endet mit dem Laternenfest, am ersten Vollmond des neuen Jahres. Das Drachenbootfest ist im Mai oder Juni, am fünften Tag des fünften Mondmonats. Darum wird es auch "Doppel Fünf" genannt. Das Mondfest zum Schluss ist im September oder Oktober, am 15. Tag, der Vollmond des achten Mondmonats.Chinesisch und Deutsch sind ganz verschiedene Sprachen, und sie werden ganz anders geschrieben. Ich habe die Gedichte auf Chinesisch geschrieben, immer mit einer deutschen Übersetzung dazu. Die chinesischen Schriftzeichen sind schön, aber kompliziert. Damit ihr wenigstens wisst, wie sie klingen, habe ich die Aussprache in deutschen Buchstaben, in Pinyin-Lautschrift, darüber geschrieben. Vielleicht werdet ihr ja neugierig und möchtet die chinesische Sprache lernen. Das kann man!Bilder versteht man zum Glück überall, die braucht man nicht zu übersetzen.Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude beim Lesen der Gedichte und Anschauen der Bilder in diesem Buch wie ich siehatte, als ich sie malte und schrieb. Und natürlich hoffe ich, dass ihr einen schönen Scherenschnitt macht, so wie es am Ende des Buchs gezeigt wird.PinyinDie Klänge der chinesischen Wörter und der Silben aus denen sie bestehen sind für Deutsch Sprechende nicht so einfach nachzubilden. Dazu kommt, dass jede Silbe einen bestimmten Ton hat, wie eine ganz kurze Melodie. Es gibt vier verschiedene Töne.Die Pinyin-Lautschrift hilft aber ein gutes Stück weiter. Man kann sie einfach wie Deutsch aussprechen, nur ein paar Buchstaben sind anders:x und sh klingen beide ungefähr wie sch in schön. q, j, ch und zh wie tsch in Tschüss! c und z wie z in zeigen. y wie j in jung, und h wie ch in ich. Perfekt ist es so nicht, aber gut genug, wenigstens für den Anfang. Die vier Töne werden mit den Akzenten angedeutet. Um sie zu gebrauchen muss man aber mit der Aussprache des Chinesischen schon vertraut sein.