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Die Fähigkeit über seinen Nachlass eine verbindliche Regelung treffen zu können nimmt für viele Menschen, gerade in zunehmendem Alter, eine besondere Bedeutung ein. Nicht selten werden, in den "Verfügungen von Todes wegen", die Angehörigen vom Erblasser enterbt und/oder gemeinnützige Organisationen von ihm bedacht. Dies führt nach dem Ableben des Testierenden oftmals zu einem Rechtsstreit um das Erbe. In den meisten Fällen wird von Seiten der Angehörigen eine Testierunfähigkeit der Erblasser angeführt, um die Verfügungen zu beseitigen. Aufgrund der zunehmenden Alterung der Gesellschaft wird es zukünftig vermehrt zu erbrechtlichen Verfügungen kommen, über die es juristischen Streit gibt. Insbesondere die Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten, durch z.B. demenzielle Erkrankungen, werden mit zunehmendem Alter ansteigen und zu einer vermehrten Testierunfähigkeit führen. Das Nachlassgericht wird grds. ein Sachverständigengutachten in Auftrag geben.Die Erstellung und Prüfung dieser Testierfähigkeitsbegutachtungen stellt sich in der nachlassgerichtlichen Praxis als sehr problematisch dar. Neben den rechtlichen Vorgaben ist auch die medizinische Diagnosebildung von besonderer Bedeutung. Das vorliegende Buch zeigt die wichtigsten Fehlerquellen auf und gibt Hinweise zur Überprüfung dieser speziellen Art von Gutachten. Hierfür werden die theoretischen Grundlagen und die Umsetzung in der Praxis, auch anhand von Beispielen, dargestellt.Daneben soll dieses Buch die Verfahrensbeteiligten für eine Prüfung der Begutachtung sensibilisieren und das Erkennen von Widersprüchen in der gutachterlichen Bewertung ermöglichen. Hierzu soll auch die Darstellung der wichtigsten Krankheitsbilder dienen. Die abschließend dargestellte Checkliste stellt die wichtigsten Problempunkte komprimiert dar und soll zu einer praxisgerechten sowie rechtssicheren Testierfähigkeitsbegutachtung beitragen.