
In einer global vernetzten, digital durchdrungenen Welt genügt es nicht mehr, in geschlossenen Systemen zu denken. Der Blick richtet sich vielmehr auf das, was Systeme verbindet und definiert: das Spiel der Schnittstellen. Als Orte der Übertragung, Filterung, Übersetzung und Sinnbildung werden sie zu den zentralen Erkenntnisobjekten überhaupt. Zwischen Mensch und Maschine, Kultur und Technik, Sprache und Material ermöglichen sie nicht nur Austausch, sondern auch ständige Veränderung. Christian Stein führt interdisziplinäre Perspektiven aus Medien-, Kultur-, Technik- und Naturwissenschaften zusammen. So öffnet er ein neues Denken - eines, das Schnittstellen offenlegt und zu ihrer aktiven Mit- und Umgestaltung anregt.
Nous publions uniquement les avis qui respectent les conditions requises. Consultez nos conditions pour les avis.