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Selbst-Berechnungen: Optimierungen Des Menschen in Romanen Um 1930

Ralph Köhnen
Livre relié | Allemand
77,95 €
+ 155 points
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Description

Permanente Selbstverbesserung ist ein tief verankertes Muster kulturellen Denkens und Handelns - es geht auf die antike Selbstreflexion und die religiöse Beichte ebenso zurück wie auf ökonomische Buchführung und medizinische Berichte. Literarische Schreibformen sind davon tief beeinflusst, und dies zeigt sich in besonderer Weise auch bei der Romanproduktion der 1920er Jahre. Hier ist zunächst zu zeigen, wie Vermessungstechniken der Physiologie und der Industriepsychologie den 'neuen' Menschen in Produktionsnormen zwingen, um sich am Markt zu behaupten - wie überhaupt Normierungen (auch des Körperkultes) den Alltag prägen. Nicht nur aber wird die Arbeitszeit getaktet, vielmehr durchdringt die Optimierungslogik alle möglichen privaten und öffentlichen Bereiche. Wie reagieren Romane auf diese Anforderungen der Effizienz, welche Figuren, Motive und Erzählweisen werden dort ausgeprägt? Dies soll an Beispielen von Irmgard Keun, Vicki Baum und Erich Kästner gezeigt werden.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
146
Langue:
Allemand

Caractéristiques

EAN:
9783631917329
Date de parution :
28-05-25
Format:
Livre relié
Format numérique:
Ongenaaid / garenloos gebonden
Dimensions :
152 mm x 229 mm
Poids :
367 g

Les avis

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