
Tiere sind zentrale Bedeutungsträger*innen in Bilderbuch und Comic. Doch wie werden diese Tiere überhaupt erst formal erzeugt? Lena Winkel verknüpft grundlegende Positionen der Cultural Animal Studies mit Comictheorie und Illustrationswissenschaft und diskutiert, welches Potential zur Kultivierung einer tiersensiblen Medienkompetenz im Medium Illustration steckt. Dabei geht sie auf zwei Weisen vor: Einmal klassisch akademisch, einmal zeichnend und erzählend in der Form eines Comics. »Tiere richtig zeichnen« ist folgerichtig als Wendecover konzipiert, das so auch formal praktische und theoretische Erkenntniswege verzahnt. Von der einen Seite lässt sich der Comicteil lesen, von der anderen Seite die komplementäre Theorie.
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