Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Nous utilisons des cookies dans le but suivant :
Assurer le bon fonctionnement du site web, améliorer la sécurité et prévenir la fraude
Avoir un aperçu de l'utilisation du site web, afin d'améliorer son contenu et ses fonctionnalités
Pouvoir vous montrer les publicités les plus pertinentes sur des plateformes externes
Gestion des cookies
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Cookies techniques et fonctionnels
Ces cookies sont indispensables au bon fonctionnement du site internet et vous permettent par exemple de vous connecter. Vous ne pouvez pas désactiver ces cookies.
Cookies analytiques
Ces cookies collectent des informations anonymes sur l'utilisation de notre site web. De cette façon, nous pouvons mieux adapter le site web aux besoins des utilisateurs.
Cookies marketing
Ces cookies partagent votre comportement sur notre site web avec des parties externes, afin que vous puissiez voir des publicités plus pertinentes de Club sur des plateformes externes.
Une erreur est survenue, veuillez réessayer plus tard.
Il y a trop d’articles dans votre panier
Vous pouvez encoder maximum 250 articles dans votre panier en une fois. Supprimez certains articles de votre panier ou divisez votre commande en plusieurs commandes.
Das Christentum ist unbestritten jene geistige Lehre, die die westliche Welt am stärksten geprägt hat. Daher hat sich auch René Guénon mehrfach mit verschiedenen Aspekten des Christentums beschäftigt, wobei er sich auf den esoterischen und damit den rein geistigen Teil konzentriert hat. Über ihn wird die Verbindung zu den höheren geistigen Wahrheiten sichergestellt, allerdings ist er im Gegensatz zum exoterischen Teil aufgrund seines Wesens nicht für jedermann verständlich. Doch gerade dieser esoterische Teil der Lehre scheint im Christentum nicht mehr zu existieren oder ist genauer gesagt nach dessen Blütezeit im Mittelalter verloren gegangen. Guénon versucht nun, über die damals entstandenen Lehren christlich geprägter Geheimbünde wie die der Fedeli d'Amore, deren bekanntestes Mitglied Dante war, oder die der "Bruderschaft des Rosenkreuzes" sowie Betrachtungen über die Legenden des Heiligen Grals und die Symbolik der Hermetik zum Kern dieser esoterischen Lehre vorzudringen.Im vorliegenden Band "Aspekte der christlichen Esoterik" sind für die deutsche Ausgabe Guénons Gedanken und Untersuchungen zu den esoterischen Wurzeln des Christentums und der mittelalterlichen Gesellschaft des Westens zusammengefasst. So wird deutlich, dass das Christentum in seinen Ursprüngen und im Westen zur Zeit des Mittelalters mehr war als das, was heutzutage noch durch die Kirche gelehrt und vertreten wird. Auch wenn viele der von Guénon untersuchten Symboliken für den zeitgenössischen Leser fremd erscheinen mögen, so lassen sie doch erkennen, dass in der christlichen Lehre mehr vorhanden ist, als die rein exoterischen und oft oberflächlichen oder rein wörtlich verstandenen Auslegungen der neueren Zeit. Gleichzeitig wird auch deutlich, dass das Christentum über diese Symbolik und ihre Übereinstimmungen mit anderen traditionellen Lehren ein Teil der traditionellen Überlieferung ist, die sich bis zurück zur anfänglichen Tradition und der Quelle allen Wissens erstreckt.Nach über 20 Jahren der Vorbereitung macht die 14-bändige deutsche Ausgabe die meisten Veröffentlichungen René Guénons erstmals in deutscher Sprache zugänglich und ermöglicht es, dem interessierten deutschsprachigen Leser tiefer in die traditionelle Denkweise und die Lehre der metaphysischen Prinzipien vorzudringen.