Desiree und Stella sind unzertrennlich. Aufgewachsen in den 1960er-Jahren in Mallard, einer Schwarzen Gemeinde im Süden der USA, gehen die beiden Zwillingsschwestern mit 16 von zu Hause fort, um in New Orleans ein neues Leben zu beginnen. Doch wenig später ist Stella verschwunden, und Desiree bleibt ratlos zurück. Denn Stella, geboren als Schwarze und doch hellhäutig, hat eine folgenschwere Entscheidung getroffen, von der niemand je erfahren soll: Sie lebt fortan als weiße Frau.
Brit Bennett erzählt eine packende Familiengeschichte über mehrere Generationen und Jahrzehnte. Sie beschreibt den Rassismus, der das Leben der Schwarzen Bevölkerung in den USA bis heute prägt. Und sie geht einer Frage nach, die aktueller ist denn je: Was ist eigentlich Identität? Bestimmt die Natur, wer wir sind, die Gesellschaft, wie wir leben dürfen? Oder braucht es wirklich nur einen mutigen Schritt, um zu der Person zu werden, die wir sein wollen?
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