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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
Als der Wecker schrillte, drehte sich Stella-Maria Josten mit einem lauten Seufzer zur Wand. Sie zog die Daunendecke über den Kopf und tastete blindlings mit der Hand nach dem penetranten Störenfried. Sie konnte ihn aber nicht erreichen und wunderte sich, dass der Wecker nicht an dem gewohnten Platz auf ihrem alten, bäuerlich bemalten Nachttisch stand. Woher kam überhaupt dieses scheppernde Läuten, sie war es doch gewohnt, sanft mit leise eingestellter Musik geweckt zu werden! Der Wecker bimmelte wieder. In einer Ecke des Zimmers rasselte plötzlich wieder ein anderer los, und bald danach schaltete sich auch das Radio automatisch ein. Eine schneidige, offensichtlich gut ausgeschlafene und übertrieben fröhliche Guten-Morgen-Stimme gab Kommandos zu Turn? übungen, die nach den Klängen von Marschmusik ausgeführt werden sollten. Du lieber Himmel, stöhnte Stella-Maria, die bis tief in die Nacht hinein gearbeitet hatte, das war doch die Sechs-Uhr-Frühsendung, hatte sie sich im Einstellen des Radioweckers vertan vor lauter Übermüdung? Die Wecker klingelten, es hörte sich an wie in einem Uhrenladen, und die Animation der Gymnastiklehrerin wurde immer zackiger. Über allem aber erklang nun ein heftiges Gekicher hinter der Tür zum Flur, deren vorsichtiges Öffnen Stella-Maria jetzt hörte. Und dann tappende, nackte Füße, die sich ihr leise näherten. »Komm her, du Schlingel, wenn du mir schon mitten in der Nacht solche Possen spielst«, murmelte sie, öffnete endlich die Augen und streckte zugleich ihre Arme aus. »Possen? Ich hab dir extra meinen eigenen Micky-Maus Wecker auf einen Unterteller gestellt, damit du ihn hörst, und falls der in der Nacht kaputt gegangen wär, dann noch den von Nana, und wenn die Batterie von dem zufällig grad ihren Geist aufgegeben hätte, dann wär ja noch das Radio gewesen, weiß du?« Mit einem gewaltigen Hopser sprang Oliver zu seiner Mutter ins Bett und kuschelte sich an sie. »Gelungen?«, fragte er, Zustimmung und Lob heischend. Stella-Maria fuhr ihrem Sohn über das dichte, schlafverwuschelte Haar, das die Farbe ihres eigenen hatte.