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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bild im Medium Bildergeschichte oder -Buch ist mehr als Illustration, Verzierungen oder schöne Begleiterscheinungen der schriftlich fixierten Geschichte. Es besitzt viel mehr eine eigene teils den Text begleitende, teils unabhängige narrative Qualität. Erst durch die Verzahnung von literarischer Erzählstruktur und narrativer Struktur des Bildes, an der Schnittstelle der beiden Ebenen, erschließt sich das ästhetische Potenzial des Bilderbuches. Dies ist die Kernthese der vorliegenden Arbeit, die es in den folgenden Kapiteln am Beispiel des Bilderbuches "Der rote Wolf" von Karl Waechter zu erklären und beweisen gilt. Dazu sollen zunächst, im ersten Kapitel, einige grundsätzliche Aussagen über visuelle Narrativität getätigt werden. Wie funktioniert erzählen in Bildern? Was sind Besonderheiten, Übereinstimmungen und Abweichungen zum poetischen Erzählen? Und welche Rolle hat der Rezipient? Dann in einem zweiten Schritt soll die Frage noch konkretisiert werden. Was macht überhaupt Bild und was macht Text? Wie ist ihre Wechselwirkung. Dies ist die Frage der Bild-Text-Interpendenz. In der Aktuellen Forschung ist das Thema der visuellen Narrativität in den letzten zehn Jahren wieder vermehrt in die Diskussion gerückt. Diese Entwicklung geht auf das wachsende Interesse an einem weiteren Medium, das ebenfalls im Zeichen des Bild-Text-Diskurses steht, zurück: Dem Comic. Autoren und Herausgeber wie Gisela Vetter-Liebenow, Michael Hein und Bernd Dolle-Weinkauf sind wichtige Vertreter dieser Debatte. Aber auch zur Problematik der Erzählform Bilderbuch selbst haben sich in jüngerer Vergangenheit Autoren wie Jens Thiele oder Franziska Herlinger-Fuchs zu Wort gemeldet. In der vorliegenden Arbeit werden sich Anleihen von Fachtermini aus den Bereich der darstellenden Künste, dem Theater und dem Film, finden lassen, da diese eine gewisse Parallelität zum I