Romanes wird häufig ein ausgeprägter Anthropomorphismus, also die unberechtigter Zuschreibung von menschlichen Eigenschaften bezüglich des Verhaltens von Tieren, nachgesagt. Dies ist zum einen falsch, und kann zum anderen daran liegen, dass die beiden hier vereinten Bücher nur zusammen verstanden werden können. Die "Entwicklung im Tierreich" ist also Voraussetzung für die "Entwicklung beim Menschen".
Weiterhin kommt in der deutschen Übersetzung nicht immer die genaue Bedeutung zur Geltung, weshalb ich in eckigen Klammern teilweise das englische Original hinzugefügt habe.

Zentrales Thema der Bücher ist die Behandlung der Frage nach dem Ursprung des menschlichen Geistes.
"Wir alle wissen, dass Darwin die allgemeinen Gesetze der Entwicklung im Gegensatze zu Wallace auch auf die Thatsachen der menschlichen Psychologie ausdehnte. Während demnach die Nachfolger Darwins dafür halten, dass alle Organismen voll und ganz Produkte einer natürlichen Abstammung sind, behaupten die Anhänger von Wallace, dass eine entschiedene Ausnahme von jener allgemeinen Lehre in betreff des menschlichen Organismus, oder doch wenigstens des menschlichen Geistes, gemacht werden müsse."
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Autoren, die aus heutiger Perspektive und im Angesicht aktueller Forschung ihrer Zeit weit voraus waren, wurden von ihren Zeitgenossen häufig missverstanden oder einfach ignoriert.
Und auch wenn ein Auszug aus einem umfangreichen Werk immer subjektiv ist, so bietet dieser doch einen Mittelweg zwischen der Subsumierung unter einem Schlagwort auf der einen, und intensiver Beschäftigung mit dem Autor und seinem Werk auf der anderen Seite.
Wer sich intensiv mit dem Werk auseinandersetzen möchte, der sei auf die Reprints hingewiesen, welche auch in dieser Reihe erschienen sind.

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