Â»Denn Mada hat die Menschen so sehr geliebt, dass sie ihre eigene Freiheit fÃ¼r uns hergab. Jeder, der an sie glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern in Selbstbestimmung leben.Â« Aus einer Predigt im Tempel von Palmyrabad, 1042 BF Die gefesselte GÃ¶ttin Mada ist eine kontroverse Figur der aventurischen GÃ¶tterwelt, an der sich die Geister scheiden. Als sie den Menschen die Magie schenkte, beging sie einen Frevel an den obersten kosmischen Gesetzen, der ihr die Verbannung in den Mond durch den gÃ¶ttlichen Richter und Sonnengott Praios einbrachte. Manche sehen Mada seither als reumÃ¼tige Befreierin, die nur aus Liebe zu den Menschen handelte. Andere verdammen sie, ihre Tat und die zerstÃ¶rerische arkane Macht, die sie in den Sterblichen aufbÃ¼rdete. Doch eines ist sicher: Mada wacht einsam in ihrem GefÃ¤ngnis Ã¼ber die Nacht. Wird sie je erlÃ¶st werden? Das Mada-Vademecum erzÃ¤hlt die zwiegespaltenen Legenden rund um die GÃ¶ttin aus der Perspektive einer zauberkundigen Mystikerin, die hoffnungsvoll auf den Spuren der Mondkulte Aventuriens wandelt, um das Wesen und Schicksal Madas zu ergrÃ¼nden. Gebote und Gesetze der GÃ¶ttin, mit ihr verbundene Legenden, Vertreter ihrer Kirche und HeiligtÃ¼mer sowie ihr wohlgefÃ¤llige Gaben und Geschenke sind Gegenstand dieses BÃ¼chleins. Gebete, etwa fÃ¼r madaglÃ¤ubige Magier, und Anregungen zur Ausgestaltung eines AnhÃ¤ngers der MondgÃ¶ttin sind ebenso enthalten wie die groÃen Fragen und Antworten des Glaubens. Denn wer kÃ¶nnten eigentlich Madas Ã¼bernatÃ¼rlichen Diener, ihre Alveraniare, sein? Das Mada-Vademecum ist fÃ¼r Meisterinnen und Spieler gleichermaÃen geeignet und erfordert keinerlei Regelkenntnisse von Das Schwarze Auge.

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