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Europas Chinesische Träume

Die Erfindung Chinas in Der Europäischen Literatur

Hans Hollander, Hans Holländer
Livre broché | Allemand | Edition Angewandte
50,95 €
+ 101 points
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Description

In Europa erfand man sich aus den bruchstückhaften Informationen über China seit den ersten Berichten der Jesuiten zunächst das utopische Bild eines aufgeklärten Staates, das man in spielerischer Weise in die eigene Welt - meist als Architektur-Chinoiserie oder als mit chinesischen Papierbildern tapezierte Räume - integrierte. Dort spielte man sozusagen China.

Am Ende des 18. und Beginn des 19. Jahrhunderts lösten Übersetzungen originaler chinesischer Literatur die im Westen erfundenen "chinesischen Geschichten ab. Goethe, Heine und Rückert waren fasziniert von der "Zierlichkeit (Goethe) dieser literarischen Welt. Der Kolonialismus führte zu einem vollständigen Wandel der Wahrnehmung Chinas und der Chinesen. Die Vorstellung von ihrer besonderen Grausamkeit wurde populär und endete im Slogan von der gelben Gefahr.

Das hinderte jedoch nicht, dass sich während dieser Auseinandersetzungen, vor allem vermittelt über Japan und die begeisterte Aufnahme japanischer Kunst im Europa der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, eine neue Wissenschaft - die Sinologie - und damit auch die Wertschätzung der bis dahin unbekannten "Malerei der Gelehrten und ihrer Kunsttheorie zu etablieren begann. Vom europäischen Blick auf China, den vielfältigen Beziehungen Europas zu China und Missverständnissen, den auf Bildwelten gegründeten Narrativen und dem Spiel Europas mit einem fiktiven China handelt das letzte große Buch von Hans Holländer.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
448
Langue:
Allemand
Collection :

Caractéristiques

EAN:
9783110610611
Date de parution :
01-12-18
Format:
Livre broché
Format numérique:
Trade paperback (VS)
Dimensions :
163 mm x 221 mm
Poids :
907 g

Les avis