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Nachdem wir das Thema dieser Ausgabe in unserer letzten Vorschau angekündigt hatten, erreichten uns nicht nur positive Zuschriften. Einige von Ihnen wollten wissen, was wir uns denn dabei gedacht hätten, ausgerechnet in der heutigen, an Katastrophen so reichen Zeit ein solches Heft zu planen. Natürlich können wir die globale Pandemie, den russischen Überfall auf die Ukraine und die eskalierende Klimakrise nicht wegdiskutieren, aber wir wollen das Argument umdrehen: Gerade weil unsere Gegenwart von verheerenden Ereignissen geprägt ist, sollten wir uns jetzt den Katastrophen der Vergangenheit widmen. Und ergründen, wie die Menschheit damit umgegangen ist. Denn Seuchen, Stürme, Erdbeben oder Vulkanausbrüche sind Konstanten der Geschichte. Sie sind existenzielle Erfahrungen, die sich tief in unser kulturelles Gedächtnis eingegraben haben und deren Bewältigung viel über die Mentalität einer Gesellschaft verrät. Der Schriftsteller Jörg-Uwe Albig hat diesem Thema einen Essay gewidmet, der konsequenterweise bei der Urkatastrophe beginnt: der biblischen Sintflut. Mit der Umwelt- und Klimahistorikerin Eleonora Rohland haben wir dagegen über eine andere, aber nicht weniger wichtige Facette gesprochen: Inwieweit hat der Mensch durch den technischen Fortschritt selbst Unheil über sich gebracht? Nicht nur die Todeszone um das havarierte Kernkraftwerk von Tschernobyl kündet davon, auch der menschengemachte Klimawandel, der unter anderem zu einer Häufung extremer Wetterereignisse führt, legt diese Frage nahe. Nun taugt die Geschichte nur selten als stimmungsaufhellendes Mittel, trotzdem erwartet Sie auf den folgenden Seiten keine reine Aneinanderreihung an Schrecklichkeiten. Wir zeigen in unseren Artikeln auch, wie die Menschheit immer wieder ihren Überlebenswillen bewiesen hat – und aus Katastrophen ihre Lehren gezogen hat. Nicht zuletzt porträtieren wir vier Frauen und Männer, deren Taten man durchaus als heldenhaft bezeichnen kann. Ihre Geschichten stehen stellvertretend für all jene Katastrophen, die menschlicher Mut oder Erfindungsgeist verhindert oder zumindest abgeschwächt hat. Und das ist doch eine Botschaft, die