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Die Arbeit beinhaltet eine Zusammenstellung bekannter Personlichkeiten, die in der Geschichte Georgiens zwischen dem 2. Jahrtausend v. Chr. und der Eroberung Georgiens durch die Choresmier und die Mongolen im 13. Jahrhundert in Erscheinung getreten sind. Im Vorwort skizziert der Verfasser die Geographie des sudkaukasischen Landes mit ihren Flussen, Gebirgen, Landschaften, Stadten und Siedlungsgebieten und beschreibt die Lage und Bedeutung der historischen Provinzen Georgiens in ihren wechselnden Grenzen und Beziehungsgefugen. In gedrangter Form gibt er einen Abriss der geschichtlichen Ablaufe des vielgestaltigen Landes von der spaten Bronze- und fruhen Eisenzeit uber die ersten Staatenbildungen zur Entstehung der Staaten Iberien (Kartli) und Kolchis (Egrisi), die uber lange Zeitraume hinweg von bestandigen Konigsdynastien gefuhrt wurden. Das Vorwort geht auch auf die komplizierten und oft kriegerischen Beruhrungen und Auseinandersetzungen mit den Nachbarn Albanien und Armenien, den Volkern Nordkaukasiens, den Persern, Romern und Byzantinern, Arabern, Hunnen, Turken und Mongolen ein und zeigt, wie muhevoll der Weg des georgischen Volkes angesichts der standigen militarischen Bedrohung zur Hochkultur des Mittelalters war. Mit dem Einfall der Araber und dem Ende der Parnawasiden-Dynastie beginnt eine neue Phase in der Entwicklung des georgischen Staates, die sich in der Herausbildung von neuen Staatswesen aussert, die sich im Kampf gegen die Araber behaupten und gleichzeitig miteinander rivalisieren und um die Vorherrschaft im Streben um die Befreiung des Landes und die Wiederherstellung der staatlichen Einheit ringen. Zugleich erfahren diese Bemuhungen durch die Einfalle der nomadisierenden Turkvolker so schwere Ruckschlage, dass sogar die Existenz der gesamten georgischen Kultur in Gefahr gerat. Aber trotz aller Widrigkeiten setzt sich der Einigungswille der Georgier durch und schafft einen Staat, der in der zweiten Halfte des 10. Jahrhunderts wieder das ganze Georgien umfasst und seit Dawit dem Erbauer standig an Starke gewinnt, bis er unter Konigin Tamar und ihrem Sohn Giorgi Lascha zu Beginn des 13. Jahrhunderts zur politisch einflussreichsten und militarisch starksten Macht in Vorderasien geworden ist, zu einem Land mit einer bluhenden Wirtschaft und einem hohen kulturellen Niveau, das im vorder- und mittelasiatischen Raum keinen ebenburtigen Gegner mehr besass.Der Hauptteil der Arbeit bietet eine alphabetisch geordnete Ubersicht uber wichtige Gestalten, die in diesem geschichtlichen Zeitraum in Erscheinung getreten sind. Der jeweiligen Namensform folgt eine Angabe uber die ungefahre Zeit ihres Lebens und Wirkens. Jeder Einzelartikel gibt eine kurze Charakteristik des Berufs oder des Amts, das die betreffende Person bekleidet hat, sowie eine knappe Darstellung der Bedeutung dieser Person und nur in wenigen Fallen bei wichtigen und sehr bekannten Personlichkeiten ausfuhrlichere Angaben. Den Abschluss jedes Artikels bildet ein Literaturhinweis, aus dem zusatzliche Informationen gewonnen werden konnen. So entsteht ein vielfaltiges Bild historischer Gestalten ganz unterschiedlicher Art und Bedeutung. Koniginnen und Konige werden aufgefuhrt, Herrscher mit verschiedensten Titeln, Diplomatinnen, Wissenschaftler, Bischofe, Katholikoi, Kunstler und Kulturschaffende, Monche, Feldherren, aber auch einfache Bauern, deren Namen und Arbeitsaufgaben in Urkunden genannt werden. So ergibt sich, aus Einzelteilen zusammengesetzt, das vielschichtige Bild einer komplexen Gesellschaft mit ihren Widerspruchen und Problemen, mit den eigensuchtigen, rucksichtslosen Bestrebungen von Herrschern und dem klugen politischen, dem Menschen dienenden Handeln verantwortungsbewusster Personen und der Darstellung beeindruckender kultureller Errungenschaften, die diese Zeiten hervorgebracht haben.