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Hypokrisie in Der Satirischen Literatur Des Altfranzösischen

Zur Konturierung Von Scheinheiligkeit Im Theologischen Und Gesellschaftlichen Diskurs

Stephan Siebert
Livre relié | Allemand | Beihefte Zur Zeitschrift Für Romanische Philologie | n° 490
141,95 €
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Description

Hypokrisie stellt in ihrem Spannungsverhältnis aus Vorgegebenem und Tatsächlichem eine zutiefst ambivalente Thematik dar, die auf die grundlegenden Formen menschlicher Kommunikation einwirkt. Damit bildet sie nicht nur einen ergiebigen Betrachtungsgegenstand in literarischen Diskursen, sondern kann auch in politischen Debatten instrumentalisiert werden. Beide Dimensionen vermengen sich in der literarischen Kommentierung gesellschaftlicher Entwicklungen, wie sie sich in zahlreichen altfranzösischen Texten des 13. Jahrhunderts findet.

Die Studie untersucht verschiedene Gattungen der altfranzösischen Literatur hinsichtlich der Profilierung des zu diesem Zeitpunkt noch uneindeutig umrissenen Lasters. Dazu zeichnet sie zunächst die theologische Tradition des Hypokrisiebegriffs nach und nimmt gesellschaftliche Umbrüche an der Schwelle vom Hoch- zum Spätmittelalter in den Blick. Das Untersuchungskorpus umfasst mit dem Roman de Renart, dem fabliau, der gesungenen Dichtung und dem dit vier Gattungen, die sich hinsichtlich ihrer literarischen Konventionen unterscheiden. Sie lassen die vielfältigen Facetten des Untersuchungsgegenstandes hervorscheinen, indem sie ihn in verschiedenen poetologischen und gesellschaftlichen Kontexten verhandeln.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
620
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 490

Caractéristiques

EAN:
9783111397344
Date de parution :
22-07-24
Format:
Livre relié
Format numérique:
Genaaid
Dimensions :
155 mm x 230 mm

Les avis