Seit Generationen wird von Wissenschaftlern, Marxisten und Kommunisten sowie neuerdings auch von hÃ¶chsten kirchlichen WÃ¼rdentrÃ¤gern die These verbreitet, daÃ Karl Marx in seinen Schriften und seinen politischen AktivitÃ¤ten an der Seite der unterdrÃ¼ckten und ausgebeuteten Arbeiter gestanden habe und fÃ¼r die menschliche Freiheit eingetreten sei. Dabei wird vielfach ausgeblendet, daÃ in kommunistischen Herrschaftssystemen, wie beispielsweise der UdSSR, deren politisches Handeln sich auf die Lehren von Marx, Engels und Lenin grÃ¼ndete, im Namen des Marxismus Millionen von Menschen umgebracht wurden. Aufgrund einer genaueren Analyse einiger Schriften dieser Protagonisten des sogenannten wissenschaftlichen Kommunismus, vor allem aber des Briefwechsels zwischen Marx und Engels, zeigt der Autor, daÃ das Eintreten fÃ¼r die NÃ¶te der Arbeiter rein taktisch motiviert war. FÃ¼r seine soziale bzw. sozialistische Revolution, die mit aller BrutalitÃ¤t das verhaÃte kapitalistische System ein fÃ¼r allemal vernichten sollte, brauchte Marx eine internationale Massenbewegung, die bereit war, sich fÃ¼r diese scheinbar groÃartige Aufgabe aufzuopfern.

Viele seiner WeggefÃ¤hrten, die in diesem Buch zitiert werden, haben klar erkannt, daÃ zwischen den auÃergewÃ¶hnlichen intellektuellen und analytischen FÃ¤higkeiten dieses selbsternannten Messias der Arbeiterklasse und der unmenschlichen Behandlung von Freunden und Feinden Welten lagen. Um dies zu verdeutlichen, sind in diesem Buch neben einer kurzen Beschreibung des politischen Werdegangs von Karl Marx einige Beispiele angefÃ¼hrt, die veranschaulichen, mit welch menschenverachtender Grausamkeit Marx auch diejenigen Freunde und kommunistischen Mitstreiter verfolgt hat, die ihn finanziell und ideologisch auf seinem materiellen Leidensweg unterstÃ¼tzt haben. Zeitgenossen wie Michael Bakunin, Karl Heinzen, Moses Hess, Gottfried Kinkel, Ferdinand Lassalle, Arnold Ruge oder Wilhelm Weitling hat Marx mit bÃ¶sem Spott Ã¼berschÃ¼ttet und mit tiefer Verachtung gestraft.

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