Description

In der ersten juristischen Monographie Ã¼ber die neuartigen Projektmodelle Partnering und Alliancing untersucht Holger Kirsten Rosenbauer in einer Feldstudie eine FÃ¼lle verÃ¶ffentlichter und unverÃ¶ffentlichter Vertragsmuster und IndividualvertrÃ¤ge, strukturiert und verdichtet sie modellhaft im Sinn eines neuen Vertragstyps. Wesentliches Strukturmerkmal des Alliancing stellt die Interessengleichrichtung dar, welche in einer monetÃ¤ren Anreizstruktur greifbar wird. Nach Einordnung in die Strukturen des deutschen Vertrags- und Gesellschaftsrechts werden rechtsgestaltend und rechtsberatend die EingriffsmÃ¶glichkeiten durch die privatautonome Vertragsgestaltung dargestellt und deren rechtliche ZulÃ¤ssigkeit ausgelotet. In einer rechtsvergleichenden GegenÃ¼berstellung der FIDIC-Vertragsmuster, der VOB/B sowie VertrÃ¤ge fÃ¼r die ARGE und das Konsortium gelingt es dem Autor eindrucksvoll aufzuzeigen, welche Vorteile die Allianz im Hinblick auf die hÃ¤ufigen Streitigkeiten Ã¼ber GewÃ¤hrleistung, verspÃ¤tete Herstellung und Schadenshaftung mit sich bringt.