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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Paul Hartville war zum Abendessen im Schloss geblieben. Nicht nur Baronin Sofia und Baron Friedrich, sondern auch die Sternberger Teenager, Ariane und Stephanie hatten ihn vom ersten Augenblick an sympathisch gefunden. Dennoch hatten Sofia und Friedrich keine Einladung ausgesprochen, Paul möge die Nacht im Schloss verbringen. Ja, er wirkte sympathisch mit seinen dichten braunen Haaren, dem offenen Blick aus dunklen Augen und dem schüchternen Lächeln – aber er war Don Hartvilles Sohn, und so waren sie nicht sicher, ob sie ihm trauen konnten. Immerhin verdächtigten sie seinen Vater, mit dem Verschwinden ihrer Köchin etwas zu tun zu haben. Es war sogar denkbar, dass Don Hartville die junge Frau entführt hatte und gegen seinen Willen an unbekanntem Ort festhielt. Allerdings hatte Paul diesen Verdacht keineswegs scharf zurückgewiesen, im Gegenteil: Er schien seinem Vater allerhand zuzutrauen. Aber möglich war eben auch, dass er sich nur verstellte, um herauszufinden, wie viel sie wussten und was sie unternehmen wollten. Sie hatten alles wieder und wieder durchgesprochen: Marie-Luise Falkner war dabei beobachtet worden, wie sie in Don Hartvilles auffällige Stretchlimousine gestiegen war. Seitdem waren beide verschwunden. Don Hartville hatte das Luxushotel, in dem er für sich und seine Chauffeure eine ganze Etage gemietet hatte, am selben Abend verlassen, an dem die Schlossköchin zum letzten Mal gesehen worden war. Es lag also nahe, anzunehmen, dass der texanische Milliardär etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hatte. Die Möglichkeit, er könnte sich in die junge Frau verliebt und sie deshalb überredet haben, mit ihm gemeinsam Sternberg zu verlassen, schied allerdings aus, nachdem sie sie gründlich erörtert hatten. »Mein Vater ist kein Frauenheld, er verliebt sich nicht im Vorübergehen. Außerdem muss er Frauen nicht entführen, die folgen ihm freiwillig, nach allem, was ich weiß«, hatte Paul Hartville entschieden gesagt, während die Sternberger es für ausgeschlossen hielten, dass ihre hochgeschätzte Köchin sie freiwillig niemals ohne ein Wort des Abschieds verlassen hatte. »Bleibt unsere Theorie, dass er sie entführt hat, weil er will, dass sie für ihn kocht«, sagte der kleine Fürst schließlich. »Obwohl ich das immer noch nicht verstehe. Er könnte sich doch jeden Koch der Welt leisten.