
Thüringen steht im Fokus der bundesweiten Berichterstattung über Rechtsextremismus - so war das Bundesland z.B. der geografische und politische Ursprung des terroristischen »Nationalsozialistischen Untergrunds« und ist ein zentraler Bezugspunkt der rechtsextremen Musikszene. Der Freistaat ist aber auch durch einen AfD-Landesverband geprägt, der schon früh den expliziten Schulterschluss mit rechtsextremen Bewegungen vollzog und seit Sommer 2023 den ersten AfD-Landrat in Deutschland stellt. Warum also immer Thüringen? Die Beiträger*innen beleuchten aktuelle Ausprägungen und historische Kontinuitäten des Rechtspopulismus in Thüringen seit 1990 im Spiegel bundesdeutscher und internationaler Entwicklungen.
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