
Erzählungen, die Generationen prägten
Mit Judith Hermanns Erzählungsband Sommerhaus, später (1998) kam ein neuer Ton in die deutsche Literatur. Schnell fesselte er viele - bis heute. Von einer »neuen, nie dagewesenen Sprache«, vom »Sound einer neuen Generation« war die Rede. Nüchtern, lakonisch, wortkarg und fast emotionslos wird in den Erzählungen vom Leben in Künstler- und Aussteigerkreisen erzählt - von Leben, die mehr inszeniert als gelebt werden. »Ich wollte Geschichten«, so Judith Hermann, »die irgendwo anfangen, ein Stück gehen und dann wieder auf hören«.
Mit Anmerkungen und einem Nachwort von Alexander Kosenina.
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