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Der Verkehr prägt die moderne Stadt heute mehr als je zuvor und beeinflusst das Leben der Menschen vielerorts entscheidend. So liegt es für Archäologen und Historiker nahe, nach analogen Problemen in der antiken Welt zu fragen. Dabei stellt man überrascht fest, dass man viel zum Verkehr und den Straßenverbindungen über große Landstrecken weiß. Das komplexe Phänomen der Bewegung von Menschen, Tieren und Gütern in der antiken Stadt ist bisher aber kaum behandelt worden. Der vorliegende Band beschäftigt sich daher mit der Thematik des Stadtverkehrs auf verschiedenen Ebenen und versucht dabei stets im Rahmen der Phänomene der Bewegung im städtischen Raum zu bleiben. Auch wenn die archäologischen Befunde im Vordergrund stehen, bleiben die historischen Fragen stets präsent. Fragen wie solche nach Bestimmungen und Regelungen des Verkehrs in der antiken Stadt können nur von Historikern angegangen werden. Und wo die Veränderungen sich im Lebensumfeld so tief auswirken wie das am Übergang zum Mittelalter der Fall ist, fordern sie eine Beschreibung, die nur in engster Verknüpfung der historischen Überlieferung mit archäologischen Befunden zu leisten ist. Im Übrigen wird den Problemen in einigen durch die Komplexität ihrer Phänomene geeigneten großen Beispielsfeldern und in einem die ganze klassische Antike umfassenden Zeitrahmen nachgegangen. Dafür bieten sich die Kapitalen der Klassischen Welt ebenso an wie etwa die durch den Reichtum ihrer Befunde so anschaulichen Vesuvstädte, die Planstädte der Griechen wie die Kolonien der Römer und die diesen vorausgehenden indigenen Siedlungen. Im Mittelpunkt stehen bei den meisten Beiträgen Überlegungen zu Art und Grad der Bewusstheit des antiken Menschen vom Einfluss des komplexen Phänomens "Verkehr" auf sein Leben, jeweils unter verschiedenen Gesichtspunkten: von dem der praktikablen Bewältigung von Ortsveränderungen von Mensch und Gut in den städtischen Gegebenheiten, über die dadurch entstehenden mitmenschlichen Berührungen, über die städtebaulichen Planungen und gesetzgeberischen Regelungen zur Bewältigung der Verkehrsbewegungen im engen und dichten Stadtgefüge, bis hin zur politisch-bedeutungshaften Wirkung der Bewegung großer Massen in städtischen Räumen und deren entsprechender Gestaltung. Ein besonders Licht fällt zudem auf die hohe, aber sich stets wandelnde Bedeutung des Straßenraumes sowohl in seiner architektonischen Ausbildung und Wirkung als auch als Bühne zwischenmenschlichen Agierens.