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Einen kleinen ironischen Seitenhieb auf die ausufernde Dopingpraxis im Radsport kann sich der bekannte Transalpler Andreas Albrecht nicht verkneifen. Dieser bildet den Auftaktzu den Tourbeschreibungen zweier Transalps.Sie beginnen wie ein groÃes Alpen-X in Mittenwald bzw. am Schliersee, laufen am Alpenhauptkamm zusammen und trennen sich dann wieder, um verschiedene Ziele anzupeilen. Zum einen das klassische Ziel vieler Transalps - den Gardasee - und zum anderen den Monte Grappa.Neben den wie gewohnt sorgfältig recherchierten und sauber dokumentierten Roadbooks zeigen die Tourberichte, dass man sportliche Leistungen nicht bierernst nehmen muss. Ein ordentliches Hefeweizen am Abend weckt die Lebensgeister undführt dem Körper anscheinend auch Stoffe zu, die er tagsüber braucht.Das Buch enthält Höhenprofile, Ãbersichtskarten und detaillierte Roadbooks in Tabellenform mit allen wichtigen Informationen zur Strecke. Im Webshop transalp.shop gibt es ergänzend GPS-Daten, Kartenscans etc. Damit wird die Wegfindung deutlicheinfacher und die landschaftlichen Highlights lassen sich entspannter genieÃen.Auch erhältlich als eBook.----------------------------------------------Zur Neuauflage 2021.Bei der Karwendel-Brenner-Route wurde die Passage am Tuxer Joch aktualisiert. Bei beiden Transalps ist die Streckenführung im Fassa-Tal und im Val di Fiemme an den Radweg angepasst.Die bewährte Form der kleinen und handlichen Transalp Roadbooks hat sich bewährt. Das war schon beim Klassiker - der Albrecht-Route - so. Die Bücher werden nur gedruckt, wenn sie auch gekauft worden sind. Das ist mein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Aktualisierungen werden vor Neuauflagen im Internet dokumentiert.www.transalp.infoIch freue mich über jeden Hinweis zu Ãnderungen. Bitte möglichst genau angeben, wo und was sich ggf. geändert hat. Ein originaler GPS-Track ist dabei immer hilfreich. Danke!----------------------------------------------Beklemmend aktuell bleiben die einleitenden Worte aus dem Jahr 2008. Das Thema Doping zieht sich immer noch wie ein Krebsgeschwür durch den Radsport. Ein Ende ist nicht in Sicht, weil zu viel Geld und Macht im Spiel ist.Da ist es gut, dass es abseits davon eine Szene gibt, wo dies zum Glück überhaupt keine Rolle spielt. Jahr für Jahr ziehen tausende von Mountainbikern über die Alpen. Auch dabei spielt die sportliche Leistung eine Rolle, aber mehr noch das Gefühl, etwas aus eigener Kraft geschafft zu haben.