Im Lischka-Prozess 1979/80 waren Kurt Lischka, Herbert Hagen und Ernst Heinrichsohn wegen ihrer Mitwirkung an der Deportation der jüdischen Bevölkerung Frankreichs im 2. Weltkrieg angeklagt. Untersucht wird der Einfluss der Strafverfolgung auf die erinnerungskulturelle Auseinandersetzung um die Shoah in Frankreich und der Bundesrepublik.