Description

Dass sich groÃe VerÃ¤nderungen in den letzten Jahrhunderten getan haben, sich die Gesellschaft so schnell entwickelt hat, wie nie zuvor, ist ein gegebenes Faktum, an dem es nur die Wenigsten wagen, Kritik zu Ã¼ben. In selber Weise haben sich auch die Krisen- und Kriegsberichterstattung, ja auch die Kriege und Konflikte, aber auch die Medien und das Nutzungsverhalten der Rezipientinnen und Rezipienten verÃ¤ndert. Doch wer sind eigentlich die Menschen, die Texte und Bilder Ã¼ber grausame Kriege und Konflikte fÃ¼r unsere Zeitungen, Nachrichtensendungen und Internetportale produzieren? Welche BeweggrÃ¼nde haben sie, sich den Gefahren an KriegsschauplÃ¤tzen und Krisenherden auszusetzen? Nach Skizzierung der wichtigsten Entwicklungsschritte in der Geschichte der Krisen- und Kriegsberichterstattung, sowie einer ErlÃ¤uterung des aktuellen Forschungsstandes, werden diese Fragen und weitere mit Hilfe von einschlÃ¤giger Literatur, teilweise verfasst von Kriegsberichterstattenden selbst, und mit Hilfe eines Interviews mit Friedrich Orter, einem der wohl berÃ¼hmtesten Ã¶sterreichischen Journalisten, analysiert und sollen einen AnstoÃ zu weiterer Forschung und neuen Diskursen geben.