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Ich vertrete die These, dass Werkzeug, Bild und Grab die urtumlichen Anzeigen der Moglichkeit von Physik, Kunst und Metaphysik seien, die zwar nicht uberall zur Entfaltung kommen mussen, doch in keiner Kultur ganzlich fehlen. Wenn es richtig ist, dass die unsere dabei ist, oder gar schon damit fertig ist, die Metaphysik aus unserem Geisteshaushalt zu verbannen, so waren wir um diese Dimension des Menschseins armer. Wir wurden nicht aufhoren, Menschen zu sein; aber wir wurden aufhoren, Geschichte noch verstehen zu konnen, wenn das Totgesagte wirklich ganz in uns erstorben ware. Ich mochte fast glauben, dass dies unmoglich ist. (Hans Jonas, i. d. Bd., S. 311) Hans Jonas bekennt sich unbeirrt zu seinem metaphysischen Interesse - auch gegen den erheblichen Widerstand der zeitgenossischen Philosophie. Denn er ist davon uberzeugt, dass ohne diese Form des Denkens weder das Phanomen des Lebens noch die Vielfalt der menschlichen Kultur angemessen zu verstehen sind. Vor allem aber fuhrt erst der Mut, uber die Grenzen eines naturalistischen Monismus hinauszudenken, zu der Einsicht in die Verantwortung fur das Leben, die den Menschen unabweisbar aufgegeben ist. Der vorliegende Band versammelt Schriften aus allen Perioden des Werks von Hans Jonas. In ihm findet sich die fruhe und bis heute aktuelle Kritik an der Erbsundentheologie, mit der Augustinus die westliche Christenheit so nachhaltig wie kein anderer pragte. Zentrale Aufsatze uber Materie, Geist und Schopfung, Unsterblichkeit und heutige Existenz oder Aus den Anfangen des neuzeitlichen Weltbildes fassen Gedankengange, die in anderen Werken ausfuhrlich entfaltet wurden, pragnant zusammen. Nicht zuletzt wurde auch der vermutlich bekannteste theologische Text des judischen Denkers aufgenommen: Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine judische Stimme, dessen lange Entstehungsgeschichte hier erstmals durchgangig zu verfolgen ist. Diese Textsammlung ist geeignet, sich dem Kern des Denkens von Hans Jonas so zu nahern, wie er selbst seine Horerinnen und Horer in dieses Zentrum fuhrte. Nicht zufallig sind viele der Texte aus Vortragen hervorgegangen, mit denen Jonas sich einem breiten Publikum bekannt machte.